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Fachtagung 2015

Auf guten Netzen lĂ€uft mehr –
Planung und Realisierung von Fusswegnetzen

Donnerstag 11. Juni 2015 in Bern

Wie sind Sie vernetzt?
Welche Distanz sind Sie bereit, zu Fuss zu gehen, wenn der Weg sicher, direkt und angenehm ist? Wie auch immer Ihre Antwort ausfĂ€llt: Diese Faktoren sind massgebend fĂŒr den Entscheid, ob ein Weg zu Fuss gegangen wird oder nicht. Wenn Ihre tĂ€glichen Wege diese Merkmale aufweisen, haben Sie zweifellos das GlĂŒck, dass Ihr Fusswegnetz nach den Regeln der Kunst geplant und realisiert wurde.

Gute Planung und Optimierung von Fussverkehrsinfrastrukturen bedingen eine integrale Sichtweise des Fussverkehrs als Teil des Gesamtverkehrs. Der Planungsprozess erfolgt in Etappen: LĂŒcken und Schwachstellen im bestehenden Netz mĂŒssen analysiert werden, so auch die Sicherheit von Querungsstellen. Ein Handbuch unterstĂŒtzt Gemeinden und PlanungsbĂŒros in diesem Prozess.

SimultanĂŒbersetzung Deutsch/Französisch
Dolmetscher: Sulpice Piller

Moderation
Hans Kaspar Schiesser

Tagungsprogramm

08.45

Check-in und Kaffee

09.30

Einstieg
Ursula Wyss, Direktorin fĂŒr Tiefbau, Verkehr und StadtgrĂŒn der Stadt Bern 

Warum ĂŒberhaupt Fusswegnetzplanung?
Gabrielle Bakels, ASTRA

Das neue Handbuch Fusswegnetzplanung
Analyse, Planung und Umsetzung
Daniel Sigrist, Planum AG, Biel
Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz 

«Piano di MobilitĂ  Scolastica» – SchulwegplĂ€ne
Ein erfolgreicher Ansatz fĂŒr die Planung von Fusswegen fĂŒr alle
Kurt Frei, Servizio promozione e valuatazione sanitaria, Dipartimento della sanitĂ  e della socialitĂ , Cantone Ticino

10.30

Pause

11.00

Blitzlicht auf die Walk21 Wien 2015
Wolfgang Dvorak, Direktor Walk21 2015 

11:10

Workshop I: Fusswegplanung in der Praxis
(3 Workshops auf Deutsch, 2 auf Französisch)

  • A Fusswegplanung im Strassengeflecht der urbanen Agglomeration Basel
    Andreas StÀheli, Bauing. FH, Verkehrsing. SVI 
  • B Fusswegnetzplanung in lĂ€ndlichen Gemeinden:
    Zumutbarkeit versus VerhÀltnismÀssigkeit
    Markus Hofstetter, kontextplan Bern 
  • C Schwachstellen Fussverkehr in der Agglomeration
    Methodik zur Behebung / Beispiel Kanton ZH
    Lukas Fischer Metron Verkehrsplanung AG /
    Stefan Walder, Amt fĂŒr Verkehr, Kanton ZH 
  • D Retour d’expĂ©rience des communes genevoises
    Marcos Weil, Urbaplan, GenĂšve
  • E RĂ©gion Morges: le volet piĂ©ton de la mobilitĂ© douce
    Gaël Cochand, TRIBU architecture, Lausanne 

Workshopleiter: Dominik Bucheli, Christian Keller, Thomas Schweizer, Jenny Leuba, Manon Giger (Rue de l’Avenir)

12.15

Mittagessen

13.45

Walkshop, Stadt Bern
GrossflÀchige Begegnungszone Tillierstrasse
RundgÀnge in zwei Gruppen
Urs Gloor, Stv. Leiter Verkehrsplanung Stadt Bern
JĂŒrg StĂ€hli, Verkehrsplaner Stadt Bern 

14:45

Wie kann eine kantonale Fachstelle den Fussverkehr fördern?
Angebote fĂŒr Gemeinden bei der Planung Umsetzung und Kommunikation
Daniel Schöbi, Fachstelle Langsamverkehr, Tiefbaumamt Kanton St. Gallen 

15.05

Workshop II: Fusswegplanung in der Praxis
Gleiche Auswahl wie am Vormittag

16:05

Auf den Weg:
Vernetzung setzt die Stadt in Gang
Sonia Lavadinho, bfluid 

16:20

Apéro

18:00

Generalversammlung von Fussverkehr Schweiz (kleiner Saal)

SimultanĂŒbersetzung
Die Tagung wird zweisprachig (Deutsch und Französisch) mit SimultanĂŒbersetzung angeboten (Dolmetscher: Sulpice Piller)

 

Download


Tagungsprogramm

Dokumentation

Fussverkehr 3/2015 Mitgliederbulletin zur Fusswegnetzplanung

Rue de l'Avenir 3/2015

Bulletin consacré à la journée d'étude

Spenden

  • Den QR-Code mit der Twint-App scannen.
  • Den Spendenbetrag angeben und bestĂ€tigen.

Kontakt

Fussverkehr Schweiz
Klosbachstrasse 48
8032 ZĂŒrich

Tel. 043 488 40 30

info at fussverkehr.ch