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Workshops “à la carte”

Zur Wahl  : 1 Block mit 2 Beiträge  ode 1 längeren Workshop.

WORKSHOP 1 (Deutsch mit Dolmetscher)

Dieser Workshop umfasst 2 Themen, die jeweils 45 Minuten lang behandelt werden.

Debunk BGZ: Gegenargumente zu den 10 meist gehörten Behauptungen
Dominik Bucheli, Projektleiter Fussverkehr Schweiz
Es gibt viele Vorurteile zu den Einsatzmöglichkeiten von Begegnungszonen. Der Workshop zeigt auf, dass Begegnungszonen breiter eingesetzt werden können als viele denken.

Begegnungszonen und Veloförderung: Widerspruch oder Synergie
Michael Liebi, Stadt Bern, Fachstelle Fuss- und Veloverkehr
Vielerorts besteht der Wunsch nach neuen Begegnungszonen. Gleichzeitig soll der Veloverkehr mit besseren Velorouten gefördert werden. Schliessen sich die beiden Anliegen aus? Oder lassen sie sich sinnvoll kombinieren? Im Workshop werden beispielhafte Situationen aufgezeigt und gemeinsam  Lösungsmöglichkeiten entwickelt.

 

WORKSHOP 2 (Französich mit Dolmetscher)

Dieser Workshop umfasst 2 Themen, die jeweils 45 Minuten lang behandelt werden.

Travailler avec des mesures temporaires
Barbara Pillonel, Déléguée à la communication et promotion mobilités douces, Ville de Genève
Échange d’expérience sur les avantages et défis des aménagements-test de zones de rencontre (par exemple :COVID).
Comment donner plus d’espace aux piétons, en situation d’urgence ou lors d’événements ponctuels, et comment organiser une transition vers des projets pérennes ?

La zone de rencontre comme étape vers la zone piétonne
Steven Quiquerez, urbaniste communal adjoint Delémont
Loin d’être une surprise ou un constat d’échec, la zone de rencontre de la Place de la Gare de Delémont a été réaménagée en zone de rencontre en 2003, puis en 2016 le trafic motorisé a été supprimé (hormis les bus, taxis et ayants-droits). Pourquoi avoir procédé en deux temps ? Si c’était à refaire, procéderait-on de la même manière ?
Le cas de Delémont servira de base de discussion sur cette tendance qui s’observe aussi à Sion ou Langenthal.

 

WORKSHOP 3 (zweisprachig)

Design for all: Wie ist eine Begegnungszone zu gestalten, dass sie für alle sicher und attraktiv ist?
Eva Schmidt, Fachstelle hindernisfreie Architektur
Bernard Jost, Association pour le Bien des Aveugles et malvoyants (ABA
)
Braucht jede Begegnungszone abgegrenzte Fussgängerbereiche? Oder umgekehrt: wo überall sollen Fahrzeuge fahren dürfen? Eine rein visuelle Gestaltung von Verkehrsflächen ist für Menschen mit Sehbehinderung wie ein leerer Raum. Welche ertastbaren Mittel eignen sich in welchem Kontext, um die Orientierung und Führung zu unterstützen? Wie kann man die Sicherheit der Menschen zu Fuss aktiv fördern? Wie kann die Funktionalität der Begegnungszone in der Gestaltung berücksichtigt werden?

Beschäftigen Sie diese Fragen? Für diesen Workshop haben Sie die Möglichkeit, ein konkretes Fallbeispiel aus Ihrer Praxis (inkl. Fotos/Pläne) im Voraus zu unterbreiten. Ausgewählte Beispiele werden im Workshop aus der Perspektive «Design for All» kommentiert.

WORKSHOP 4 (zweisprachig)

DIY Bottom Up KIT (pour les communes)
Jürg Stähli, Projektleiter Verkehrsplanung, Stadt Bern
Seine Bevölkerung einladen, eine Begegnungszone einzufordern
La population de Berne, Winterthur, Zurich et Bâle trouve sur le site internet de leur commune la procédure à suivre pour demander la mise en zone de rencontre de leur rue. Découvrez les avantages et inconvénients de ce système, et inspirez-vous de l’expérience de la ville de Berne pour développer une esquisse de processus pour votre propre commune.

Output: chaque participant·e élabore une esquisse de processus pour sa propre commune, afin de faciliter la marche à suivre pour les groupes d’habitant·e·s qui souhaitent avoir une zone de rencontre dans leur quartier.

 

WORKSHOP 5 (zweisprachig)

«Quartierdetektiv» in der flächigen Begegnungszone, am Beispiel Obstberg (Bern)
Rolf Steiner, Verkehrsplaner Verkehrsteiner
Timo Huber, Spielen in Bern, Dachverband für offene Arbeit mit Kindern, Bern (DOK)
Reflexion über das Potenzial von Begegnungszonen für die Partizipation von Kindern und Jugendlichen.
Fallbeispiel flächige Begegnungszone Obstberg, das mit Hilfe von Videos analysiert und schrittweise umgestaltet wurde.
Interaktive Diskussion anderer Beispiele.

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Kontakt

Fussverkehr Schweiz
Klosbachstrasse 48
8032 Zürich

Tel. 043 488 40 30

info at fussverkehr.ch