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Faktenblätter / Positionspapiere

«Fussverkehr Schweiz» erstellt Faktenblätter und Positionspapiere zu relevanten Sachverhalten, welche den Fussverkehr betreffen.
In den Faktenblättern werden geltende gesetzliche Regelungen benutzerfreundlich aufgearbeitet und dargestellt.
In den Positionspapieren nehmen wir Stellung zu aktuellen Themen und bringen unseren Standpunkt ein.

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10.2023 Zu Fuss für das Klima

Fussverkehrsförderung als Klimaschutzmassnahme

Das Gehen auf unbeschatteten Trottoirs oder der Aufenthalt auf asphaltierten Plätzen wird in der Sommerhitze zur Strapaze und hat direkte Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Bevölkerung. Der Fussverkehr ist am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Gleichzeitig spielt er eine Schlüsselrolle in der Verkehrswende.

Angesichts der Herausforderungen der Klimaproblematik hat das vorliegende Positionspapier zum Ziel, die Bedeutung des Fussverkehrs hervorzuheben und Wege für fussverkehrsfreundlichere und besser an die klimatischen Bedingungen angepasste Städte und Gemeinden vorzustellen.

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06.2023 Fussgängerfreundliche Ladestationen

Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen für E-Autos wird sich gemäss einer Prognose des Bundesamtes für Energie in den nächsten Jahren verachtfachen. Ladestationen können für Fussgängerinnen und Fussgänger zu Hindernissen und Stolperfallen werden, insbesondere für blinde und sehbehinderte Personen. Für das Gelingen der Verkehrswende sind sowohl die Förderung des Fussverkehrs, als auch die Elektrifizierung des motorisierten Verkehrs notwendig.

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03.2023 Zu Fuss in der Pandemie

Die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung stark beeinflusst. Eine  Analyse von Fussverkehr Schweiz zeigt, dass das Gehen in der Pandemie an Bedeutung gewonnen hat. Die Bevölkerung entdeckte die Basismobilität der Menschen wieder neu. Deshalb ist es an der Zeit, dem Fussverkehr in der Planung den notwendigen Platz einzuräumen.  

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11.2022 Fussgängerunfälle in der Schweiz 2012 – 2021

Langfristig zeichnet sich bei den Fussgängerunfällen ein positives Bild ab. In den letzten 30 Jahren hat die Zahl stark abgenommen. Insbesondere der deutliche Rückgang der Todesfälle ist erfreulich. Vor 30 Jahren sind noch ungefähr 6 mal soviele Fussgänger:innen gestorben wie heute.

Immer noch sterben oder verletzen sich aber zu viele Menschen zu Fuss im Strassenverkehr. In den letzten Jahren hat die Zahl der verletzten Fussgänger:innen nur leicht abgenommen. Die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung über die Covid-Pandemie hinweg ist ungewiss. Der Fakt, dass die Fussgängerunfälle in den Zentrumsgemeinden abnehmen, zeigt, dass Massnahmen für mehr Verkehrssicherheit für die Menschen zu Fuss wirken. Mit der Planung und dem Bau von adäquaten Infrastrukturen und mit angemessenen Geschwindigkeitsregimes können noch mehr schwere Unfälle verhindert und ein Verkehrssystem geschaffen werden, in dem alle Personen sicherer von A nach B kommen.

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09.2022 E-Scooter und Fussverkehr

Freie Trottoirs für Menschen zu Fuss


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01.2019 Tipps für einen fussgängerfreundlichen Winterdienst

10 Tipps um die Schneeräumung fussgängerfreundlich zu planen und durchzuführen.


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04.2018 Der zumutbare Schulweg – Das Recht auf Bildung beginnt an der Haustüre

Der Staat steht in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Schulweg zumutbar ist. Dies leitet sich aus dem verfassungsmässigen Recht auf Bildung ab und wird durch Gerichtsurteile regelmässig gestützt. Ein neues Faktenblatt von Fussverkehr Schweiz fasst die rechtlichen Grundlagen zusammen. (April 2018)


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03.2018 Spielen und Velofahren auf der Strasse

Was ist erlaubt? Welche Regeln gelten?

Häufige Fragen und Antworten; Informationen und Tipps für Eltern

 


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10.2017 Zweirad-Parkierung auf dem Trottoir

Unübersehbar erobert das Veloverleihsystem O-Bike zurzeit Schweizer Städte. Allein im Raum Zürich hat die in Singapur domizilierte Firma über tausend ihrer graugelben Zweiräder abgestellt; in weiteren Städten steht das Verleihsystem kurz vor der Einführung. O-Bike ist erst der Anfang; bereits haben weitere Anbieter ihren Markteintritt angekündigt. Das wirft Fragen bezüglich der Parkierung auf. Fussverkehr Schweiz bezieht Position und fordert Regeln für die Veloparkierung.


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09.2017 Begegnungsfälle und Fahrbahnbreiten

Das Faktenblatt zeigt auf, bei welchen Breiten, welche Begegnungsfälle möglich sind und wie der Ermessensspielraum zugunsten der Fussgänger und Fussgängerinnen genutzt werden kann.


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04.2017 Spassfahrzeuge sind auch Motorfahrzeuge – Keine Motorfahrzeuge auf Gehflächen

Fussverkehr Schweiz, der Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger, wehrt sich mit Vehemenz gegen die Zulassung von neuen motorisierten Fahrzeugen, die teilweise auf Trottoirs und Gehflächen eingesetzt werden. Als besonders kritisch stuft Fussverkehr Schweiz die Verbreitung von Spassfahrzeugen ein, die mehr einen Spielzeugcharakter als einen praktischen Nutzen haben.


08.2016 Erschliessung von Wohngebäuden für den Fussverkehr – Hinweise für die Planung

Direkte, sichere und attraktive Wege zu den Hauseingängen, geeignete witterungsgeschützte Eingangsbereiche von Wohngebäuden sind Grundanforderungen für eine auf den Fussverkehr ausgerichtete Erschliessung. Fussverkehr Schweiz hat detaillierte Hinweise für die fussgängerfreundliche Planung von Wohnsiedlungen erarbeitet.


07.2016 Der Fussweg zur Gesundheit –  150 Minuten pro Woche

Zahlreiche Studien belegen den positiven gesundheitlichen Effekt, welcher durch regelmässiges Gehen erreicht werden kann.

Das Faktenblatt liefert Grundlagen, Hintergründe und stellt Massnahmen vor, wie die Bewegungsempfehlungen mit Infrastruktur- und Kommunikationsmassnahmen umgesetzt werden können. (Juli 2016)


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02.2016 Fussverkehrsförderung in Gemeinden

Massnahmen in drei Handlungsfeldern.

von Pascal Regli 02/2016


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06.2015 Irrtümer zum Thema Fussgängerstreifen

Fussverkehr Schweiz sieht sich immer wieder mit Behauptungen zum Thema Fussgängerstreifen konfrontiert, denen die fachliche Basis fehlt. In der Regel ist diesen Behauptungen gemein, dass sie aus der Optik der Motorfahrzeuglenkenden formuliert sind und dabei die Bedürfnisse und Voraussetzungen der Zufussgehenden ausblenden. Im Folgenden werden die wichtigsten Behauptungen aufgegriffen und entkräftet. (Juni 2015)


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06.2015 Häufig gestellte Fragen zu Fussgängerstreifen

Fussverkehr Schweiz hat die häufigsten Fragen zum Thema Fussgängerstreifen zusammengestellt und Antworten formuliert. (Juni 2015)


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03.2014 Fuss- und Veloverkehr – ein gemeinsames Positionspapier

Ein gemeinsames Positionspapier von Pro Velo und Fussverkehr Schweiz (März 2014)


03.2014 Unfallgeschehen beim Queren ohne Fussgängerstreifen

Jeder dritte Unfall mit Beteiligung von Fussgängern ereignet sich an einem Ort, wo es keinen Fussgängerstreifen gibt. Das Faktenblatt wertet die Unfallzahlen der Jahre 2008–2012 aus. Die Analyse zeigt, wer besonders gefährdet ist und wann am meisten Unfälle passieren. (März 2014)


03.2011 Tramhaltestellen mit Ausstieg auf die Fahrbahn

Haltestellen sind Schnittstellen vom Öffentlichen Verkehr zum Fussverkehr. Hier wird der ÖV-Passagier zum Fussgänger. Diese Schnittstellen sind Infrastrukturen, welche bezüglich Sicherheit und Komfort von grosser Bedeutung sind. Fussverkehr Schweiz fordert den raschen Umbau von allen Haltestellen mit Ausstieg auf die Fahrbahn. Sie entsprechen nicht den Anforderungen einer attraktiven, sicheren und behindertengerechten Ausstattung. (März 2011)


03.2011 Sichere Schulwege: Pedibus ist nur zweitbeste Lösung

Der sichere Schulweg ist für alle Eltern ein grosses Thema. Immer öfters wird der Pedibus als “die” Lösung für einen sicheren Schulweg zu Fuss angepriesen. Der Einsatz eines Pedibus’ ist aber nur unter bestimmten Umständen sinnvoll. Am besten ist es, wenn Kinder ihren Schulweg selbständig zurücklegen können. (März 2011)


11.2010 Die Geschichte des Fussgängerstreifens

Hintergründe über die Entstehung des Fussgängerstreifen (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Ausrüstung von Fussgängerstreifen

Für einen sicheren Fussgängerstreifen braucht es mehr als nur aufgemalte gelbe Flächen. Was alles dazugehört erklärt dieses Faktenblatt. (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Öffentlicher Verkehr und Vortrittsregelung in Begegnungszonen

In Begegnungszonen haben FussgängerInnen grundsätzlich Vortritt. Bezüglich des öffentlichen Verkehrs sind Vortrittsfragen aber immer wieder Diskussionsthema. Das vorliegende Faktenblatt beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen von Strassenbahn und Bus in Begegnungszonen. (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Fussgängerstreifen und die 50-Meter Regel

Wer als Fussgänger weniger als 50 Meter neben einem Fussgängerstreifen die Strasse quert, riskiert eine Busse. Diese sogenannte 50m-Regel ist unsinnig und verhindert neue gestalterische Lösungen. Darum sollte sie abgeschafft werden. (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Handzeichen am Fussgängerstreifen?

Regelmässig gibt es Vorstösse zur Wiedereinführung des Handzeichen-Obligatoriums am Fussgängerstreifen. Das Faktenblatt schafft die Hintergründe auf und zeigt, warum die heutige Regelung richtig ist. (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Was sind Hauptstrassen?

Für den Begriff Hauptstrasse besteht keine einheitliche Definition. Auf Bundesebene gibt es verschiedene Ansätze: verkehrsrechtliche, planerische und finanzpolitische. Auf kantonaler Ebene bestehen davon abweichende Definitionen, welche sich wiederum vom allgemeinen Sprachgebrauch im Alltag und der Presse unterscheiden. Das Faktenblatt schafft Klarheit. (aktualisiert Nov 2010)


11.2010 Fussgängerstreifen in Tempo-30-Zonen

Können auch in Tempo-30-Zonen Fussgängerstreifen markiert werden? Dazu geistern verschiedene Meinungen umher. Das Faktenblatt schafft Klarheit (aktualisiert Nov 2010)


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Kontakt

Fussverkehr Schweiz
Klosbachstrasse 48
8032 Zürich

Tel. 043 488 40 30

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