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Workshops “à la carte”

Wählen Sie aus dem Angebot einen Workshop aus.

Workshop 1: Begrünung des öffentlichen Raums (zweisprachig)

Dieser Workshop umfasst ein Fokusthema, das 60 Minuten lang behandelt wird.

Welche Qualitätskriterien braucht es, um möglichst vielen Bedürfnissen gerecht zu werden?
Nathalie Baumann, Stadtökologin (MSc), Dozentin und Beraterin, Forschungsgruppe Grünraumentwicklung, ZHAW
Mathieu Pochon, ingénieur en environnement indépendant, atelier salto
In diesem zweisprachigen Workshop* werden wir versuchen, anhand von zwei Beispielen, mögliche Qualitätskriterien für die stufenweise Planung und Umsetzung von temporären Begrünungen auf Plätzen und in öffentlichen Strassenräumen zu definieren. In Kleingruppen werden mit einem kreativen Ansatz verschiedene Stakeholder-Perspektiven betrachtet, der es ermöglicht, gewohnte Denkweisen zu überwinden. Am Ende des Workshops werden die Erkenntnisse im Plenum ausgetauscht und diskutiert.

*Jede/r in seiner/ihrer Sprache

 

Workshop 2: Revalorisation des espaces publics (français)

Dieser Workshop umfasst zwei Themen, die jeweils 30 Minuten lang behandelt werden.

Comment valoriser l’espace public dans le cadre d’un grand chantier ?
Nicoletta Crivelli, Capo Area Spazi Pubblici, Città di Lugano
Comment un projet de parcs temporaires peut s’adapter de manière dynamique aux différentes phases de construction d’un chantier, géré par les CFF, le canton du Tessin et la Ville de Lugano ? Le projet pilote du Parc de Besso à Lugano invite à réfléchir sur la manière de gérer différemment un grand chantier de construction qui aura un impact sur la ville et ses citoyen·ne·s pendant de nombreuses années.

Des îlots d’été pour nourrir un projet urbain
Joachim Schlub, géographe, Urbanisme Bienne
Des aménagements temporaires ont été intégrés en tant qu’outil dans le cadre du projet de réaménagement du quai du Bas à Bienne, dont les infrastructures sont en mauvais état. Il a permis de nourrir l’avant-projet et de thématiser certaines problématiques avec une population aussi large que possible. Quel bilan tirer de ces aménagements ? Quelles sont les plus-values et les opportunités pour le projet ? Quelles sont les difficultés et les challenges ?

 

Workshop 3: Partizipation (Deutsch mit Simultanübersetzung auf Französisch)

Dieser Workshop umfasst zwei Themen, die jeweils 30 Minuten lang behandelt werden.

Chancen und Herausforderungen am Beispiel «Pocket-Park Rohrstrasse»
Johannes Küng, Beauftragter für Quartier- und Freiwilligenarbeit Stadt Opfikon, Dozent und Projektleiter HSLU, Soziale Arbeit
Das Quartier Rohr / Platten in Opfikon ZH ist über einen ehemaligen Bahndamm mit den nahen Bahnhöfen verbunden. Entlang des Bahndamms liegt der «Pocket-Park Rohrstrasse». Die Quartierarbeit gestaltete einen partizipativen Prozess, um mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Durchwegung aufzuwerten. Dabei ist viel Neues entstanden – es wurden aber auch Chancen verpasst.

Dialogische und lernende Planung im öffentlichen Strassenraum.
Lena Wolfart, MSc. Urban Design HCU und MAS Raumplanung ETH, Projektleiterin Denkstatt Sàrl
Robin Kirsch, MA Integrative Gestaltung und Schreiner, Projektleiter Denkstatt Sàrl

Was sind Herausforderungen und Potenziale von provisorischen Gestaltungen in Bezug auf den Einbezug der Bevölkerung in Planungsprozessen? Unter welchen Voraussetzungen kann Partizipation gelingen? Was heisst «lernende Planung»? Anhand von Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Projekt «Hardturmstrasse – Testnutzung Trottoir Süd» in der Stadt Zürich werden diese Fragen diskutiert.

 

Workshop 4: Evaluation von temporären Gestaltungen (Französisch mit Simultanübersetzung auf Deutsch)

Dieser Workshop umfasst zwei Themen, die jeweils 30 Minuten lang behandelt werden.

« Morgins demain »: Evaluation einer temporären Gestaltung als Chance für die Entwicklung eines definitiven Projekts
Charles Clerc, Conseiller municipal, Dicastère aménagement du territoire et urbanisme, Commune de Troistorrents
Der Dorfplatz von Morgins ist identitätsstiftender Treffpunkt und attraktive Adresse des Gemeinde. Die temporäre Gestaltung « Flow » des Platzes soll einen Vorgeschmack auf die Umgestaltung im Jahr 2024 liefern. Das Projekt wurde unter Einbezug der Bevölkerung, der Gäste und der touristischen Akteure partizipativ entwickelt. In diesem Workshop werden die mit der temporären Gestaltung verbundenen Zielsetzungen, die analysierten Daten sowie die Art und Weise, wie die Evaluation in das endgültige Projekt integriert wird, vorgestellt.

Evaluieren – Möglichkeit, um gezieltere Anpassungen vorzunehmen
Anne Juillet, Adjointe au chef de Division Espaces publics et responsable des projets transitoires, Ville de Lausanne
Um die Auswirkungen von Umgestaltungen besser verstehen zu können, hat die Stadt Lausanne einen Instrumentenkoffer für das Monitoring von temporären Gestaltungen entwickelt. Am Beispiel der Projekte «Fussgängerzone Rue des Échelettes» und «Umgestaltung Avenue Benjamin-Constant» werden die Methodik und die Resultate der Evaluation vorgestellt.

 

Workshop 5: Verfahren und technische Aspekte (Deutsch)

Dieser Workshop umfasst zwei Themen, die jeweils 30 Minuten lang behandelt werden.

Temporäre Gestaltungen: Ziele, Vorgehen und Stakeholder
Jordi Riegg, MSc FHO Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur, Projektleiter Tessin Fussverkehr Schweiz
Temporäre Signalisationsänderungen oder eine temporäre Strassenraum- und Platzgestaltungen verfolgen unterschiedliche Ziele. Dies setzt eine situativ angepasste Planung des Vorgehens und einen differenzierten Umgang der einzubindenden Stakeholder voraus. Was ist der ideale Prozess und das ideale Vorgehen, um erfolgreich eine temporäre Gestaltung mit den anvisierten Zielen umzusetzen? Welches sind die wichtigsten Meilensteine, wer die wichtigsten Stakeholder?

Bodenbemalung: Potenziale und Grenzen von farblicher Gestaltung
Tim Wettstein, Co-Bereichsleiter Projekte, Verkehrsplanung Stadt Bern
Es wird ein Überblick über die Möglichkeiten im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben vermittelt. Welche Wirkung können farbig bemalte Strassen haben und gibt es auch Nachteile? Beispiele aus der Praxis, Diskussion von neuen Wegen und Austausch der Erfahrungen haben in diesem Workshop Platz.

 

Quelle des Fotos: @ Michael Isler

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