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Aktuell
Die Strassen den Menschen – Begegnungszonen einfordern!
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umverkehR organisiert im Vorfeld ihrer Generalversammlung eine Informationsveranstaltung zur Initiierung von Begegnungszonen.
In Begegnungszonen gehört die Strasse den Menschen und nicht den Autos. Anwohnende können in Wohnquartieren die Strasse zurückerobern, indem sie solche Zonen beantragen.
In Begegnungszonen kann man überall die Strasse queren und hat als Fussgänger Vortritt. Kinder dürfen sich in Wohnquartieren eher auf Strassen aufhalten, und Eltern lassen das auch zu.
Orts- oder Quartierzentren werden attraktiver für Geschäfte oder Strassencafés, weil sich Fussgänger lieber in Begegnungszonen aufhalten.
Ältere Leute und Leute mit eingeschränkter Mobilität haben weniger Stress und müssen keine Umwege bis zum Fussgängerstreifen laufen.
Die meisten Städte erwarten, dass die Anwohner die Initiative ergreifen und Unterschriften sammeln. In der Regel müssen 60 Prozent der Anwohnenden mit einer Unterschrift bestätigen: «Ja, wir wollen das!»
Mit der sinnvollen Verdichtung unserer Städte wird die Qualität des öffentlichen Raumes immer wichtiger.
Referenten:
Rolf Steiner ist Verkehrsplaner und Mitinhaber des Büros Verkehrsteiner AG.
Seine beiden Steckenpferde sind partizipative Prozesse und Videoanalysen. Er hat sich fundiertes Wissen zu Begegnungszonen erarbeitet und gibt einen Überblick über die bestehenden Rahmenbedingungen.
Pascal Regli ist Verkehrsplaner bei Fussverkehr Schweiz.
Er hat sich privat für die Begegnungszone am Hürstring in Zürich eingesetzt und verrät uns Tipps und Tricks zur erfolgreichen Umsetzung.
Programm
18.30-19.00 Rolf Steiner «Höhere Aufenthaltsqualität dank Begegnungszonen»
19.00-19.15 Pascal Regli «Anleitung zur erfolgreichen Umsetzung einer Begegnungszone»
19.15-19.30 Fragen und Diskussion
Vortrag mit anschliessender Diskussion