
Nationale und regionale Strategien
Verschiedene Länder, Regionen und Städte haben erkannt, dass für eine erfolgreiche Förderung des Zufussgehens ein Gesamtkonzept nötig ist. Dieses wird mit verschiedenen Titeln wie «Fussverkehrsstrategie», «Masterplan Fussverkehr», «Plan piéton», «Walking strategy» usw. bezeichnet.
Umfassende Fussverkehrsstrategien auf nationaler Ebene sind noch selten. Teilweise wurden gemeinsame Strategien für den Fuss- und Radverkehr erarbeitet.
Fussverkehr Schweiz ist regelmässig mit Fussgängerorganisationen anderer Länder in Kontakt und verfolgt die Entwicklung.
Was gehört zu einer Fussverkehrsstrategie?
Folgende Aspekte sollten in einer Fussverkehrsstrategie behandelt werden:
- Interdisziplinarität: Zufussgehen betrifft die Bereiche Mobilität und Verkehr, Raumplanung, Ökologie, Gesundheit.
- Schaffung rechtlicher Grundlagen für die Umsetzung und Durchsetzung auf allen Staatsebenen
- Umsetzungsplan mit Massnahmen, Zuständigkeiten und Budget
- konkrete Zielvorgaben im Bereich Modalsplit, Zufriedenheit, Wegnetze, öffentliche Räume, Qualitätsstandard.
Die Strategie sollte periodisch revidiert werden.
Die Liste der Fussverkehrsstrategien wird entsprechend unseren Möglichkeiten regelmässig aktualisiert. Gerne nehmen wir Hinweise entgegen.
Nationale Strategie des Bundes

Mit dem «Leitbild Langsamverkehr» (Entwurf 2002) wurde vom Departement UVEK die nationale Strategie vorgelegt. Die Festsetzung erfolgte anschliessend im Rahmen der bundesrätlichen «Strategie nachhaltige Entwicklung», die periodisch aktualisiert wird.
Kantonale Strategien
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Strategien Schweizer Städten
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Nationale Strategien – Ausland
Strategien in Regionen und Städten – Ausland
Verschiedene grössere Städte haben «Fussverkehrsstrategien» oder «Masterpläne Fussverkehr» erarbeitet. Diese sind teilweise durch nationale Strategien gestützt.
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