Fachtagung 2016
Geh-sund! – Der Weg zu mehr Gesundheit
Donnerstag 30. Juni 2016 in Basel
Infrastrukturelle Rahmenbedingungen für ein gesundheitsförderndes Verhalten
Die Bewegung im Alltag gewinnt in der Gesundheitsförderung an Bedeutung. Der gesundheitliche Nutzen des Fussverkehrs ist grösser als die Kosten für die Infrastruktur. An der Tagung werden folgende Fragen diskutiert.
- Wie können die Fachleute aus Public Health einerseits und Verkehrs- und Siedlungsplanung andererseits zusammen arbeiten um die Bewegung im Alltag zu Fuss zu fördern?
- Wie kann das Thema Gesundheit verstärkt in die Argumentation für eine fussgängerfreundliche Infrastruktur eingebracht werden?
- Wie können umgekehrt die infrastrukturellen Rahmenbedingungen verstärkt bei den Ansätzen zur Bewegungsförderung thematisiert werden?
Weil Menschen dort gerne gehen, wo sich andere aufhalten, wird auch die Wechselwirkung zum Aufenthalt thematisiert und damit die psychische und soziale Gesundheit angesprochen.
Simultanübersetzung Deutsch/Französisch
Agentur Sulpice Piller
Moderation
Hans Kaspar Schiesser
Tagungsprogramm
9.00 |
Check-in und Kaffee |
9.30 |
Einstieg |
Geh-sundheit – Einführung in die Tagung |
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Bewegungsförderung über die Sprechstunde hinaus |
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Gesundheitsorientierter Städtebau |
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Moderierte Diskussion |
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11.00 |
Pause |
11.30 |
Parallel Sessions |
A |
Jugend Mehr Platz für Kinder Das veränderte Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen |
B |
Alter Aufstehen können bringt Sicherheit beim Gehen Hindernisfrei älter werden |
C |
Flanieren und Verweilen Bewegungsbiographien und Aufenthaltsqualität (d) Compléter le réseau de bancs relais (f) |
D |
Bevölkerungsbeteiligung Gemeinde Bewegt – partizipative Bewegungsförderung Wer muss wann beteiligt werden? |
E |
Marche sur ordonnance : un modèle pour la Suisse? (f) Mathieu Pochon, Bureau für Mobilität AG |
12.30 |
Mittagessen |
13.30 |
Walkshop |
Speed-Dating |
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Lebens- und Bewegungsräume |
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16.15 |
Netzwerkapéro |
17.15 |
Generalversammlung von Fussverkehr Schweiz |
Speed Dating
Name / Noms |
Institution |
Projekt /Projet |
Sprache |
Tisch-Nr. |
Irène Renz |
Gesundheitsförderung BL |
Kind und Raum, Kanton BL |
d |
1 |
Stefan Walder |
Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, Amt für Verkehr, Fachstelle Fuss- und Wanderwege |
Wie der Radfahrerschutz auch für den Fussverkehr von Nutzen sein kann |
d |
2 |
Rouven Pérez |
Hochschule Luzern – Wirtschaft |
Erfolgsfaktoren von Programmen im Bereich des Mobilitätsmanagements und deren Übertragbarkeit auf die strukturelle Bewegungsförderung in der Schweiz |
d |
3 |
Michael Frehn |
Planer Societät |
Fussgänger Checks Baden-Württemberg |
d |
4 |
Alex Erath |
Future Cities Laboratory der ETH |
GIS-Tool zur Berechnung der Fussgängererreichbarkeit |
d |
5 |
Andreas Stäheli |
Fussverkehr Region Basel |
Natürlicher Bewegungsgang – Warum gehen Menschen lieber am Strand als in der Stadt? |
d |
6 |
Alberto Castro
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Universität Zürich |
EU-Projekt PASTA: Bewegung durch nachhaltige Mobilität |
d |
7 |
Sophie Frei & Marius Christen |
freistil – Ernährung und Bewegung SusCon – Christen Sustainability Consulting |
Quartierperlen – Freiräume zur Bewegung und Begegnung |
d |
8 |
Hélène Pretsch |
Verkehrslösungen |
Schule & Mobilität |
d/f |
9 |
Noëlle Fischer & |
Büro für Mobilität |
Rollatorkurse |
d/f |
10 |
Jasmine El Mulki |
Chocolate Moose Media sarl |
The Power of Video in Behavior Change Strategy |
f |
11 |
Dominique von der Mühll |
Laboratoire Chôros, EPFL |
Mobilité des personnes âgées dans leurs territoires de vie (sociabilité, santé, qualité de vie) |
f |
12 |
Denis Moreau |
Rue de l’Avenir (France) |
Rues aux enfants, rues pour tous |
f |
13 |
Anaïs Lefranc-Morin |
Forum Vies Mobiles |
Transports collectifs et modes actifs : la marche à suivre |
f |
14 |