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Aktuell

Wie Begegnungszonen wirken

Die Stadt Basel fördert im Rahmen des Projektes  «Begegnungszonen in der Stadt Basel» aktiv die Einführung von Begegnungszonen. Nun hat eine Arbeitsgruppe aus Verwaltung und externen Beratern im Auftrag des Amts für Mobilität die Wirkung von Begegnungszonen eingehend unter die Lupe genommen.

Die Wirkungskontrolle ist breit angelegt und bezieht unterschiedliche Daten ein, von der Onlinebefragung aller Haushalte in Begegnungszonen über leitfadengestützte Interviews und eine Bestandesaufnahme von Merkmalen bis hin zu den Unfalldaten der Kantonspolizei – eine Untersuchungstiefe, die beispielhaft ist und in einem 130-seitigen Bericht zusammengefasst aufzeigt, welchen Gewinn Begegnungszonen für das Zusammenleben im Quartier bringen können.

Die Einrichtung von Begegnungszonen in Wohnquartieren, so das Fazit des Berichts, hat durchwegs positive Auswirkungen: Der Strassenraum wird als angenehmer und sicherer Aufenthaltsort wahrgenommen, der von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt ist. Das Geschwindigkeitsniveau ist angemessen, die Zahl und Schwere von Unfällen ist deutlich tiefer. Ausserdem dient der Strassenraum vermehrt als Aufenthalts- und Spielort, Nachbarschaftsbeziehungen intensivieren sich und die Leute sind sesshafter als in anderen Quartieren. Nennenswerte negative Auswirkungen wurden keine eruiert.

Bericht zur Wirkungskontrolle von Begegnungszonen in Wohnquartieren
Begegnungszonen in der Stadt Basel

29.11.2017

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