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Aktuell

Attraktivität von städtischen Geschäftsstrassen

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Woher stammen die Passant:innen in den innerstädtischen Geschäftsstrassen? Mit welchen Verkehrsmitteln gelangen sie dorthin? Die 2021 in den Westschweizer Städten Bulle, Carouge, Freiburg, Lancy, Vevey und Yverdon-les-Bains durchgeführte Studie beleuchtet diese Fragen. Die am 30. Mai 2023 veröffentlichte Studie konzentrierte sich auf kleine Geschäfte. Das Besondere an der Umfrage war, dass die Ergebnisse mit dem Einzelhandel diskutiert wurden, da diese gleiche Ziele verfolgen wie die Behörden: die Kundenfrequenz in den Innenstädten aufrechtzuerhalten.

In den sechs Städten wohnen oder arbeiten im Durchschnitt drei Viertel der Befragten in der Gemeinde selbst, und die meisten Menschen gehen zu Fuss in die Geschäftsstrassen im Zentrum. Diejenigen, die zu Fuss oder mit dem Velo gekommen sind, besuchen die Geschäftsstrassen am häufigsten. In allen Städten (ausser in Carouge) neigen die Ladenbesitzer:innen dazu, den Anteil ihrer Kundschaft mit dem Auto zu überschätzen. Das ist eine wertvolle Erkenntnis, die den Gemeinden den Weg für die Neugestaltung ihrer Einkaufsstrassen ebnet.

Die Autoren der Studie, die HEIG-VD, Fussverkehr Schweiz und das Planungsbüro Fischer und Montavon + Associés, geben auf Grundlage der Ergebnisse Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der Standortqualität von innerstädtische Geschäftstrasse ab. Die Lösungsansätze favorisieren das Konzept der “Stadt der kurzen Wege”.

Zusammenfassung der Studie (6 Seiten)
Studie auf Französisch

06.06.2023

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