Politisches Engagement
für den Fussverkehr

Politische Vertretung auf Bundesebene

Parlamentarische Gruppe Aktive Mobilität

Die Parlamentarische Gruppe für Aktive Mobilität (PGAM) vereint nationale vereint interessierte und engagierte Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Sie wird von Natonalrätin Marionna Schlatter, Präsidentin von Fussverkehr Schweiz, co-präsidiert. Jährlich organisieren die vier Trägerverbände der PGAM (Fussverkehr Schweiz, Pro Velo Schweiz, Schweizer Wanderwege, SchweizMobil) eine Konferenz zu politisch aktuellen Themen, an der sich Politikerinnen und Politiker mit Fachleuten austauschen können.

Vorstösse

Vorstösse unserer Päsidentin, die Nationalrätin Marionna Schlatter, im Parlament.

Internationales Engagement

UNECE’s Global Forum for Road Traffic Safety

Wir vertreten die Interessen der Menschen zu Fuss im UNECE Global Forum for Road Traffic Safety (WP1) in Partnerschaft mit der International Pedestrian Federation (IFP). Die WP.1 ist das einzige ständige UNO-Gremium, das sich mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit befasst. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, internationale Verkehrsregulierungen festzusetzen, die mit den nationalen Verkehrsregeln harmonisiert sind. Dazu gehören:

  • Übereinkommen zum Strassenverkehr
  • Übereinkommen zu Verkehrszeichen und -signale

Aktuelle Themen sind:

  • Auswirkungen der Einführung automatisierter Fahrzeuge auf die Strassenverkehrssicherheit
  • «Safe Systems» Einstellung
  • Überarbeitungen des Übereinkommens zu Verkehrszeichen und -signalen

Impressionen aus dem WP1

Forderung des Gehens

Nationale und regionale Strategien

Immer mehr Länder, Regionen und Städte entwickeln ganzheitliche Konzepte zur Förderung des Fussverkehrs. Diese Strategien tragen verschiedene Namen wie «Masterpläne», «Fussverkehrspläne» oder «Walking Strategies». In der Schweiz laufen derzeit Überlegungen, eine nationale Strategie für den Fussverkehr zu etablieren, für die wir uns aktiv einsetzen.

Bestandteile einer erfolgreichen Fussverkehrsstrategie:

Folgende Aspekte sollten in einer Fussverkehrsstrategie behandelt werden:

Interdisziplinarität: Zufussgehen betrifft die Bereiche

  • Mobilität und Verkehr
  • Raumplanung
  • Ökologie
  • Gesundheit

Schaffung rechtlicher Grundlagen für die Umsetzung und Durchsetzung auf allen Staatsebenen

Umsetzungsplan mit Massnahmen

Zuständigkeiten und Budget

Konkrete Zielvorgaben im Bereich:

  • Modalsplit
  • Zufriedenheit
  • Wegnetze
  • öffentliche Räume
  • Qualitätsstandard

© Pierre Dubois

Schweiz

Kantonale Strategien

kanton Argau, Umsertzungskonzept Fuss- und Veloverkehr, 2018

Kanton Thurgau, Langsamverkehrskonzept, 20217

Strategien Schweizer Städten

Zürich: Leitfaden Standards Fussverkehr

Bern: Bern Baut

Genf: Plan d’action mobilité active 2024-2028, 2024

International

Nationale Strategien

Deutschland: Fussverkehrstrategie, 2025

Österreich: Masterplan Gehen 2030, 2022

Städtische Strategien

Paris: Plan piéton, 2023

Bruxelles: Plan piéton stratégique, Bruxelles ville piétonne, 2011

Wien: Strategiepapier Fussverkehr, 2014

London: Healthy streets for London

Pontevedra: Better on foot Pontevedra, 2013

Gute Gründe, um Mitglied zu werden

Als Mitglied profitieren Sie von unserer Expertise und unseren Ratschlägen. Mit Ihrer Unterstützung sind wir in Ihrer Region aktiv und setzen uns für sichere, direkte, vernetzte und attraktive Fusswege für alle ein.

Wünschen Sie fussgängerfreundliche Strassen?

Gehen ist die ideale Fortbewegung für kurze Distanzen. Setzen Sie ein Zeichen, indem Sie die Sache unterstützen, welche Ihnen am Herzen liegt.

Engagieren Sie sich für Ihre Nachbarschaft

Tragen Sie dazu bei, die Sicherheit und den Komfort des Zufussgehens in Ihrem Quartier zu verbessern. Ihre genauen Ortskenntnisse werden von den Gemeinden und Städten erwartet, die uns lokal um Unterstützung bei geplanten Verbesserungen ansprechen. Unsere Regionalgruppen regen bei Behörden an, gefährliche Situationen oder Hindernisse zu beheben.