Superblocks & Co. –

Mehr Lebensqualität

im Quartier

Das Modell der «Superblocks» in zahlreichen Städten angewendet

Das Modell der «Supermanzanas» oder «Superblocks» in Barcelona hat sich bewährt und weltweit Beachtung gefunden. Unter verschiedenen Begriffen wird dieses Vorbild inzwischen in zahlreichen Städten angewendet: «Supergrätzl» in Wien, «Kiezblocks» in Berlin, «Super-îlot» in Lyon und viele mehr. Auch in der Schweiz sind Pilotprojekte in Planung, so in Zürich, Bern, Luzern und Basel.

Was ist das Potenszial der Superblocks?

Verkehrsberuhigung in den Quartieren hat sich in der Schweiz in verschiedenen Formen bewährt und gehört inzwischen zum etablierten planerischen Repertoire: Von Tempo-30-Zonen, manchmal kombiniert mit Kammerkonzepten, bis hin zu Begegnungszonen. Sie sind für die städtische Lebensqualität und ein fussgängerfreundliches Umfeld von grundlegender Bedeutung. Die Superblocks erweitern das planerische Repertoire und bringen frischen Wind in die Diskussion. Sie basieren auf einem grossflächigen Ansatz mit mehr Begrünung, Gehen und Aufenthalt, vor allem aber auch auf viel Partizipation. Die Planung und Umsetzung bedarf jedoch einiger Überlegungen.

In einer Serie von drei Veranstaltungen (2 Webinare und ein Augenschein vor Ort) leuchtet Fussverkehr Schweiz das Potenzial der Superblocks aus:

  • Welches Potenzial hat das verkehrsberuhigende Repertoire für die Menschen zu Fuss? Unter welchen Bedingungen?
  • Inwiefern können uns Superblocks oder ähnliche Verkehrsberuhigungsansätze aus dem Ausland inspirieren?
  • Was sind die Herausforderungen oder Hindernisse bei der Umsetzung?

Drei Veranstaltungen

  • Webinar 1 – Inspirationen aus Wien und Ixelles, 27. Mai 2025, 16-17h: Videoaufzeichnung, Dokumentation
  • Augenschein vor Ort – Inspirationen aus Bern, 16. Juni 2025, 16-18h: Dokumentation
  • Webinar 2 – Inspirationen aus Berlin und Lyon, 28. Oktober 2025, 16-17h: Videoaufzeichnung (kommt bald), Dokumentation

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