Fachtagung 2019 – Den Fussgängern den Weg ebnen
Schwachstellenanalyse und Massnahmenplanung für den Fussverkehr
Dienstag, 21. Mai 2019, Luzern Neubad
Fotogallerie
Ein attraktives Fusswegnetz trägt entscheidend zu einer hohen Standortqualität von Städten und Gemeinden bei.
Eine Schwachstellenanalyse ist der erste Schritt für Verbesserungsmassnahmen des bestehenden Netzes, der zweite Schritt ist die Festlegung – und die zügige Umsetzung – von Massnahmen. Dabei sind insbesondere auch die Bedürfnisse von Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung adäquat zu berücksichtigen. Denn vor allem für sie ist ein funktionstüchtiges und lückenloses Fusswegnetz eine unverzichtbare Grundlage ihrer Selbständigkeit. Ein neues Handbuch stellt die wichtigsten Aspekte zusammen. (Handbuch Schwachstellenanalyse und Massnahmenplanung Fussverkehr, ASTRA und Fussverkehr Schweiz, 2019)
An der Tagung wurde das Vorgehen für die Schwachstellenanalyse beleuchtet und Massnahmen im Längsverkehr, bei Querungsstellen, Flächen und Aufenthaltsbereichen sowie bei der Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr oder anderen Verkehrsmitteln exemplarisch vorgestellt.
Dabei geht es insbesondere um Dimensionierung, Standards und Qualität, um die Gestaltung des gesamten Strassenraumes sowie um die Materialisierung von Oberflächen.
Simultanübersetzung Deutsch / Französisch
Sulpice Piller
Moderation
Hans Kaspar Schiesser
Tagungsprogramm
| 9.00 | Check-in und Kaffee |
| 9.20 | Tagungsbeginn und Begrüssung Gabrielle Bakels, Bereich ASTRA Langsamverkehr |
| Einführung Sandor Horvath, Vorstand Fussverkehr |
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| Das neue Handbuch «Schwachstellen und Massnahmenplanung» Daniel Sigrist, planum biel ag, Biel/Bienne Jenny Leuba, Mobilité piétonne Suisse |
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| Das ABC der Fussverkehrsmassnahmen Thomas Schweizer, Pascal Regli Fussverkehr Schweiz |
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| Gemeinsam genutzte Flächen Fuss- und Fahrverkehr: Fallbeispiele und Leitfaden Aline Renard, Transitec, Bern Matthias Oswald Metron Verkehrsplanung AG, Brugg |
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| 10.35 | Kaffeepause |
| 11.00 | Marktplatz Präsentationen guter Beispiele für Schwachstellenanalyse, Bevölkerungsbeteiligung, Prozesse und Projekte am Stehtisch in 5 Runden à 15 Minuten.Wir suchen noch spannende Projekte, die am Marktplatz vorgestellt werden. |
| 12.30 | Stehlunch |
| 13.30 | Begrüssung Adrian Borgula, Umwelt- und Mobilitätsdirektor, Stadt Luzern |
| 13.45 | Walkshop Hirschmattquartier / Zentralbahntrassee Martin Urwyler, Projektleiter Mobilität, Stadt Luzern |
| 15.10 | Schulwegplanung Riviera Jordi Riegg, Mobilità pedonale Igor Cima und Fulvio Chinotti Gemeinderäte, Riviera TI |
| Gehen als Planungsfaktor öffentlicher Räume Jacqueline Parish, Fachbereichsleiterin Konzepte + Planungen, Tiefbauamt Stadt Zürich |
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| 15.50 | Apéro/ Apéritif |
| 17.15 | Generalversammlung Fussverkehr Schweiz |
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