Menschen gehen im Alltag mehr zu Fuss, je besser die Strassen und angrenzenden Räume gestaltet sind. Deshalb werden mit begleitenden Begehungen die Schwachstellen oder Perlen im Quartier identifiziert. Damit kann ein Beitrag für bessere Lebensqualität im Wohnumfeld und für mehr Alltagsbewegung geleistet werden.
Was umfassen Quartierbegehungen?
Um ein repräsentatives Bild von der Situation zu erhalten, wird im Rahmen eines Workshop zunächst über die Bedingungen im Quartier diskutiert (Zum Beispiel: Wo ist man gerne? Welche Räume werden gemieden?)
Aufgrund der Rückmeldungen werden geführte Begehungen direkt vor Ort durchgeführt.
Alle Hinweise werden systematisch zusammengetragen und ausgewertet und den Beteiligten an einem Schlussworkshop vorgestellt.
Ablauf: Expertise der Kinder ausnützen
Schwachstellenanalyse für ganz Niederscherli
Nicht nur analysieren, sondern auch umsetzen
Die Mängelliste war beachtlich: schlechte Markierungen, fehlende Trottoirs, zu schnelle Autos, unübersichtliche Strassenabschnitte oder Löcher im Belag. Insgesamt wurden 61 Standorte mit Schwachstellen eruiert.
Nach einem Zeitraum von 2 Jahren sind in Niederscherli auf Gemeindestrassen 17 Verbesserungen umgesetzt, auf Kantonsstrassen 10 und auf Privatgrundstücken 2.
Fussverkehr Schweiz
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